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Welterbe-Akademie: Seminar zum Bau von Trockenmauern im Mittelrheintal

Der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal führt ein weiteres Seminar zum Trockenmauerbau durch. Im Rahmen der „Welterbe-Akademie“ können sich interessierte Bürger, Winzer und Landwirte in einer eintägigen Veranstaltung am 25. November 2017 in Braubach die uralte Technik des Baus von Trockenmauern zeigen lassen.

Burgen und steile Weinberge prägen die Kulturlandschaft des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal. Um Hangrutschen zu verhindern werden seit jeher die Steillagen mit Trockenmauern aus Natursteinen gesichert. Als einzigartige Biotope bieten sie auch Rückzugsorte für seltene Tier- und Pflanzenarten. Nur was tun, um diese zu erhalten?

Bereits im Frühjahr fand ein Seminar zum Trockenmauerbau statt, um die Bedeutung dieser uralten Handwerkstradition für die Welterbestätte hervorheben und das Wissen rund um diese Technik im Mittelrheintal weiterzugeben. Aufgrund der großen Nachfrage konnten nicht alle Interessierte am Seminar teilnehmen. Daher hat der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal entschieden, ein weiteres Trockenmauerseminar durchzuführen:

Die Teilnehmer lernen vom Trockenmauer-Spezialisten Helge Ehmann an eingefallenen Mauerstücken im Dinkholder Tal kurz vor dem Dinkholder Brunnen die uralte Kunst des Trockenmauerbaus.

 Die Teilnahme kostet inklusive Begrüßungskaffee und Mittagsimbiss 20 €. Eine Anmeldung ist bis 12. November per E-Mail an n.melchior@zv-welterbe.de, telefonisch unter 06771-599546 oder über die Internetseite www.zv-welterbe.de/trockenmauerbau möglich. Unter der Internetadresse finden Sie außerdem weitere Informationen zur Anreise.

Hinweis: Die Teilnahme ist auf eigene Gefahr! 

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